Bernd Schöneck, Finanzvorstand des HVR und Ralph Müller, Schiriwart des HVR präsentieren die neue Schiri-Shirts.
HVR unterstützt seine Schiedsrichter
Ein großes Dankeschön sagt der Handballverband Rheinhessen an seine Schiedsrichter, ohne die der Spielbetrieb nicht laufen könnte. Deshalb wurde schon im Sommer des vergangenen Jahres der Präsidiumsbeschluss gefasst, alle Schiedsrichter im Verband mit einem Trikotsatz zu unterstützen.
Nach einer Verzögerung durch die Spielpause kann im neuen Jahr die Aktion nun endlich durchgeführt und jeder HVR-Schiedsrichter mit einem farblich selbst ausgewählten Trikot und passender Hose ausgestattet werden. Ermöglicht wurde die Anschaffung der 90 Trikotsätze durch die finanzielle Unterstützung von Sport Bonewitz, mit dem der HVR bereits seit mehreren Jahren eng und vertrauensvoll zusammen arbeitet. In den neuen Geschäftsräumen des Sportausrüsters, der seit dem 15. Januar am Sägewerk 30 in Gonsenheim beheimatet ist, fand nun auch die Übergabe der Schiedsrichter-Trikots statt. HVR-Schiedsrichterwart Ralph Müller (rechts im Bild) und der selbst als Schiedsrichter aktive Vize-Präsident Finanzen Bernd Schöneck (links) nahmen von Uwe Bonewitz die mit der Werbung des Sportgeschäfts versehenen Trikotsätze entgegen und werden sie an die für den Verband aktiven Unparteiischen weiterleiten. „Wir wollen uns mit dieser Aktion bei unseren Schiedsrichtern für ihr Engagement bedanken. Gerade in diesen Zeiten sind wir froh für jeden Unparteiischen, der seine Pfeife nicht an den Nagel hängt und dabei hilft, dass der Handball-Sport am Leben bleibt“, kommentierte Schöneck. Müller wies darauf hin, dass die Schiedsrichter-Situation im Verband zunehmend angespannter wird: „Wir haben nur noch knapp 100 aktive Schiedsrichter in Rheinhessen, mit denen wir schon lange nicht mehr alle Spiele besetzen können.
Nachwuchs wird dringend gesucht.“ Und mit Nachwuchs sind nicht nur die Jungen gemeint. Jeder aktive Handballer würde nach seiner Karriere einen guten Schiedsrichter abgeben und könnte somit sowohl seinem Verein als auch dem Verband und dem Handball im Allgemeinen einen großen
Dienst leisten. Also: Nichts wie ran an die Pfeife!